Wie – Anders als gedacht und im geschützten Raum

Für eine Aufstellung kommen Menschen mit unterschiedlichen Anliegen in einer Gruppe zusammen.

Man weiß nichts voneinander und teilt die Bereitschaft und Offenheit, einen geschützten Raum zu betreten.

Es werden keine persönlichen Informationen nach aussen gegeben.

Ihr Anliegen – meist kommt es als Problem daher – kann allen Bereichen des Lebens entspringen: Vielleicht ist es ein Konflikt innerhalb Ihrer Familie, den Sie für sich klären möchten oder Sie haben eine Frage zu einem Thema, dass Ihren Beruf, Ihren Arbeitsplatz, Ihre Gesundheit oder Ihren Lebensweg betrifft.

Ich kläre mit Ihnen, wer oder was aufgestellt wird und welche Personen oder Elemente für Ihre Situation wesentlich scheinen.

Aus dem Kreis der Gruppenteilnehmer werden nun Stellvertreter gewählt, die, einer inneren Empfindung folgend, Positionen im Raum und zu den anderen Stellvertretern einnehmen.

Durch die unterschiedlichen Haltungen zueinander (Wer steht wo? Wer schaut wen an?) entsteht ein Bild, welches Sie dadurch berührt, dass es einer inneren, vielleicht weniger offensichtlichen Wirklichkeit entspricht. So wird sichtbar, was Ihnen im Alltag verborgen bleibt, was für Sie gerade „dran“ ist und was Ihre Anerkennung braucht.

Die Teilnahme als Stellvertreter – also ohne eigenes Anliegen – bietet eine gute Möglichkeit, erst einmal aus der Distanz und als teilnehmender Beobachter die Methode kennenzulernen. Gerade als Repräsentant in einer fremden Aufstellung erfährt man so  an sich selber, wie einfach und unmittelbar die Methode wirkt.